Kategorie: Beratung
Ich habe einen Traum – einen inklusiven Traum
Genauso wie Martin Luther King es 1963 anlässlich einer Großversammlung der Bürgerbewegung zur Durchsetzung der Rechte der schwarzen Bevölkerung der USA sagte, möchte ich hier meinen Traum schildern, der ein inklusiver Traum ist. Doch anders als Martin Luther King geht es mir nicht um ein Mehr an Rechten, sondern um flexiblere Rechte für behinderte Menschen.

Ein anschwellender Chor?
Ein Einsamer Rufer in der Wüste hat es oftmals schwer, seiner Meinung Nachdruck zu verleihen. Das soll nicht bedeuten, dass es vergebenst ist – mit anderen eine gemeinsame Meinung haben, macht aber mehr Spaß.

Besonderer Kündigungsschutz – Fluch oder Segen?
Es ist von der Politik bestimmt gut gemeint gewesen, als sie behinderten Arbeitnehmern einen besonderen Kündigungsschutz zugestanden hatte. Eine positive Wirkung auf die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse von behinderten Menschen hat diese Regelung jedoch wohl nicht. Welcher Arbeitgeber stellt bereitwillig Menschen mit einer Behinderung ein, von denen er im Vorwege noch nicht einmal weiß, wie sie sich im Arbeitsalltag auswirkt? Folgen dieses Gesetzes sind Zeitverträge oder eben Arbeitslosigkeit mit einer entsprechenden Frustration der Betroffenen.
Objekte des Mitleids oder Produktivkräfte?
Ich setze mich stark für die ERNSTHAFTE Eingliederung behinderter Menschen in die Gesellschaft ein, wie Sie als fleißige Leser meines Blogs wissen. Ich trete dafür ein, dass diese Personen nicht mehr nur als Objekte anderer wohlmeinender Gruppierungen behandelt, sondern als leistungsstarke und ernst zu nehmende Individuen wahrgenommen werden.
Selbstbestimmt oder getrieben – wie frei sollte man das eigene Ende wählen?
Der ehemalige Justizsenator der Freien und Hansestadt Hamburg ist bereits vor einigen Jahren durch seine Aktivität in Sachen „Sterbehilfe“ aufgefallen. Jetzt stehen er und der Nervenarzt Johann Spittler deswegen vor Gericht. Die Anklage lautet auf gemeinschaftlichen Totschlag in mittelbarer Täterschaft. Das heißt so viel wie: Sie töteten nicht selber, sondern bedienten sich einer anderen Person als Täter.

Niemand ist als Untertan geboren
Mit der Videobotschaft in diesem Blog möchte ich dazu anhalten, dass sich niemand als Untertan in Deutschland fühlt. Es ist auch de facto so: In Demokratien wird niemand als Untertan geboren – man macht sich höchstens selbst zu einem.

Ein ständiger Schrei, den niemand hört
In diesem Film wird das Procedere eines Schwangerschaftsabbruchs gezeigt. Von einer Abtreibung haben Sie sicher häufig gehört, es aber noch nie mit eigenen Augen gesehen. Es ist schon heftig!

Pragmatismus geht vor Jammern
Der Staat bietet den behinderten Menschen in diesem Land ein Füllhorn an Hilfen für alle Lebensbereiche. Wo es diese Hilfen vermeintlich nicht gibt, wird gejammert, und das aus vollem Rohr. Gibt es eine Alternative?

Und, Chancen erkannt?
Vor kurzem lud ich zusammen mit Frau Angela Fischer dazu ein, an der Veranstaltung „Barrieren überwinden – Chancen erkennen“ in Lieth teilzunehmen. Es sollte ein runder Tisch werden, an dem sich Arbeitgeber, Betroffene und Experten aus vielen anderen Bereichen über das Thema „Behinderung und Arbeit“ austauschen konnten. Diese Veranstaltung hatte am 27. August 2014 stattgefunden. […]

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Es mutet an wie Hollywood, aber es ist tatsächlich passiert. Trotz zweier Beinprothesen kehrt der 10jährige Deven Jackson nach langer schwerer Krankheit wieder aufs Football-Feld zurück – eigentlich kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass seine Überlebenschance bei nur bei 10 % lag. Deven Jackson war gerade acht Jahre alt, als man bei ihm […]