Der Heider Bahnhof – das Tor zur Stadt

Heide liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen Hamburg und Westerland und ist mit der Bahn meistens bequem von und nach beiden Seiten erreichbar. Die gute Lage der Stadt wird nur zum Leid, wenn man nicht in der Lage ist, den Bahnhof wegen einer Behinderung zu nutzen.

Mit Handicap auf dem Heider Bahnhof unterwegs

Um sich einmal in die Lage zu versetzen, wie es ist, mit einem Handicap auf dem Heider Bahnhof unterwegs zu sein, habe ich gemeinsam mit Mitarbeitern der Bau-Verwaltung und Abgeordneten der Ratsversammlung einmal eine Begehung mit Unterstützung von Simulationshilfen unternommen. Die Teilnehmer setzten sich freiwillig Augenbinden auf, nahmen in einem Rollstuhl Platz – und merkten erst dann, wieviel Mut doch dazu gehört, mit Einschränkungen ein Gelände wie das des Bahnhofs unter die Füße zu nehmen.

Blindenschrift - Begehung des Heider Bahnhofs am 30.11.2018, Foto: Christoph Hecht, Pressesprecher der Stadt Heide

Blindenschrift am Geländer

Augenbinde3 - Begehung des Heider Bahnhofs am 30.11.2018, Foto: Christoph Hecht, Pressesprecher der Stadt Heide
Augenbinde2 - Begehung des Heider Bahnhofs am 30.11.2018, Foto: Christoph Hecht, Pressesprecher der Stadt Heide Augenbinde4 - Begehung des Heider Bahnhofs am 30.11.2018, Foto: Christoph Hecht, Pressesprecher der Stadt Heide

Gruppenfoto - Begehung des Heider Bahnhofs am 30.11.2018, Foto: Christoph Hecht, Pressesprecher der Stadt Heide

Gruppenfoto – Begehung des Heider Bahnhofs am 30.11.2018, Foto: Christoph Hecht, Pressesprecher der Stadt Heide

Augenbinde1 - Begehung des Heider Bahnhofs am 30.11.2018, Foto: Christoph Hecht, Pressesprecher der Stadt Heide

Unterwegs mit Augenbinde – oben steht der Rollstuhl bereit

Fotos: Christoph Hecht, Pressesprecher der Stadt Heide

Es ist in Sachen „Barrierefreiheit“ zwar nicht alles schlecht in Heide (ganz im Gegenteil), Luft nach oben gibt es aber immer – und dieser Perspektivwechsel mag für eine gewisse Sensibilisierung gesorgt haben.

Mit einem Perspektivwechsel zu einer neuen Kundengruppe

Ich würde mich freuen, wenn weitere, vor allem privatwirtschaftliche Betriebe den Mut aufbringen, diesen Perspektivwechsel zu vollziehen und sich somit in eine ganz neue Kundengruppe hineinversetzen. Barrierefreiheit ist schließlich nicht mehr und nicht weniger als eine Form der Kundenorientierung.

Hierbei helfe ich Ihnen gern. Einen Blick auf meine Angebote können Sie  hier werfen.

Ihr Dr. Carsten Dethlefs

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