„Veronika, der Lenz ist da“ – und zwar für jeden!

Foto: privat

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Auch als Mensch mit einer Behinderung hat man sexuelle Bedürfnisse.

Nur traut man sich oftmals nicht, darüber zu reden oder sich gezielt nach entsprechenden Partnern umzuschauen, weil man dem eigenen behinderten Körper keinen großen Wert beimisst.

Sex und Behinderung?

Ganz abgesehen davon gehen Sex und Behinderung in vielen Köpfen tatsächlich auch nicht wirklich zusammen. Doch auch als körperlich eingeschränkter Mensch – egal, in welcher Art und Weise – muss man mit seinen Gefühlen nicht hinter dem Berg halten. Die Dienstleistung der Sexualassistenz macht dieses möglich. Auf Seiten wie www.trotz-allem-Lust.de, www.Beruehrungen.org oder www.sexualassistenz.info kann man sich über unterschiedliche Angebote informieren und gegebenenfalls buchen.

Gleichwohl möchte ich dafür plädieren, sich trotz eines Handicaps nicht nur auf diese Weise Befriedigung zu verschaffen. Denn der eigene Körper ist viel mehr wert, als man es selbst vielleicht glauben mag. Um das zu erfahren, braucht es nicht unbedingt eine Sexualassistenz. Man kann durchaus auch eine langfristige, ernsthafte Partnerschaft eingehen. Flirtportale wie beispielsweise Parship, Elitepartner, Finya oder gleichklang.de ermöglichen es, aus einer zunächst geschützten Position heraus Menschen mit ganz ähnlichen Problemen kennen und lieben zu lernen. Wer hier lange nicht erfolgreich ist, dem bleibt es natürlich überlassen, statt Frust zu schieben, sich  nach den weiter oben beschriebenen Dienstleistungen umzuschauen.

Aber seien Sie sicher: Zu Jedem Topf passt auch mindestens ein Deckel – selbst, wenn der Topf ein paar Dellen haben sollte.

Mit frühlings-frohen Grüßen

Ihr Dr. Carsten Dethlefs

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